Taktik/Einsatzgebiete
Die Spielweise eines defensiven Kriegers
Der defensive Krieger lebt davon Monster an sich zu binden (die Aggro der Monster an sich zu ziehen und zu halten). Er wird also die Großzahl aller Schläge abbekommen und hier hilft ihm seine Fertigkeit Schläge zu blockieren und zu parieren. Durch die hohe Geschicklichkeit des Kobolds hat der defensive Kobold-Krieger die beste Verteidigung in ganz Midgard. Er wird vornehmlich mit Taunt-Styles auf den Feind einschlagen um die Monster noch besser an sich zu binden, indem er ihren Ärger auf sich verstärkt. Seine Aufgabe ist aber in erster Linie nicht viel Schaden zu machen. Dafür sind die anderen Klassen wie der Berserker oder der Wilde da.
Ein defensiver Krieger wird in seiner Funktion durch Schadensschilde sehr gut unterstützt. Der Geisterbeschwörer (mit Schwerpunkt auf Beschwörung) und der Schamane (mit Schwerpunkt auf Höhlenmagie) besitzen einen Zauber der ein Schadensschild beschwören kann, welches dem defensiven Krieger bei seiner Arbeit (solange es nur auf ihn gezaubert ist) gut unterstützt. Weitere Unterstützung kann der defensive Krieger durch andere Charaktere bekommen die ihn Blocken, z.B. andere Krieger, Donnerkrieger und/oder Walküren.
Im RvR haben defensive Krieger zwar wichtige Aufgaben, weden jedoch kaum gesehen. Sie könnten den "Main-Assist" oder den größten "Damage-Dealer" Blocken und somit vor Nahkampfschaden oder Pfeilen schützen. Sie könnten ihren Schild benutzen um andere Klassen (vornehmlich Heiler und Zauberer) vor Verfolgern zu beschützen indem sie diese Betäuben (Stunnen). Für mich hat es sich z.B. auch ausgezahlt einen Zauberer mit meinem Schild vor Pfeilen oder Bolts zu schützen, während dieser Gegner auf einem feindlichen Turm angegriffen hat. |