Hintergrundgeschichte

• Ah, wie ich meine Jugend vermisse. Ich vermisse sie ja meistens, aber heute besonders. Die Prüfungen beginnen heute, starke Champions kommen an, um sich in den Herausforderungen zu beweisen. Wenn ich noch jung wäre, könnte ich zu ihnen stoßen. Ich würde meine Rüstung anlegen, meine alte Waffe nehmen, aber ich denke nicht, dass dieser gebrechliche Körper und diese müden Hände dies vollbringen könnten. Außerdem will ich mich nicht zum Narren machen, beim Versuch, meine verlorene Jugend zurückzuholen. Ich sollte den Jungen einfach zusehen und von diesen längst vergangenen Zeiten träumen. Oder vielleicht etwas Sinnvolles tun ... Ich muss meinen Assistenten um Hilfe bitten.
• Obwohl mein Körper schwach erscheint, und meine Hände zittrig, ist mein Geist so klar wie früher. Mit den Händen meines treuen Neleos, habe ich eine Kugel aus klarem Kristall geschaffen und sie mit der Fähigkeit verzaubert, eine Traumwelt erschaffen zu können, die real erscheint. Wenn ich in die Traumsphäre sehe und an die Prüfungen denke, bin ich dort, und nicht mehr der Alte, sondern jung, stark, und gesund, in der Blüte des Lebens. Neleos befürchtet, dass ich zu tief in dieser Traumwelt versinke und nicht wieder gehen möchte. Alberner Junge! Ich kann meinen Drang kontrollieren.
• Ich, Neleos, füge diesen letzten Eintrag in mein Meister-Tagebuch ein. Meister Loukas verbringt seine gesamte Zeit tief in der Taumsphäre. Ich denke jedoch, dass die Magie, die die Sphäre umgibt, schwächer wird und Träume sich in diese Welt verflüchtigen. Ich werde seinen Raum betreten, um einen raschen Blick auf Schatten und Geister außerhalb meines Blickwinkels zu erhalten. Ich hatte Angst um ihn. Welch ein lautes Geräusch war das draußen? Ich muss gehen und nachschauen. Irgendetwas Schreckliches geschieht. Der Boden bebt, die Sonne ist hinter schwarzen Wolken verschwunden und Panik verbreitet sich in der Stadt. Ich versuchte, Meister Loukas wachzurufen, damit wir fliehen können, jedoch verließ er seine Traumwelt gerade lang genug, die Zerstörung zu sehen, bevor er völlig in seiner eigenen, kleinen Welt versank. Ich kann ihn nun nicht wecken, was wohl auch das Beste ist. Ich denke nicht, dass wir noch lange leben werden.